Dinge des Alltags verwandeln sich oder verschwinden überhaupt. Durch einen Zufall aber, entdeckt Herr Eder die Zerstörung von Kunstwerken als Methode, die alte Ordnung wiederherzustellen. Doch diese Ordnung ist leider nur von kurzer Dauer, denn die Kunst rächt sich auf perfide Weise an ihm: Mit Liebe. Ist Herr Eder verrückt, ist er ein Opfer äußerst schwer erklärbarer Umstände, es ist schwer zu entscheiden. Ist er gar selbst ein Künstler, der die Zerstörung als Werk begreift? Spekulationen! Wir erfahren es nicht. Das Buch klärt die Frage nicht, was da hinter der Ablehnung der Kunst gegenüber steckt, es stellt sie. Im schaffen eines Kunstwerkes vergewissert sich der Künstler seiner eigenen Existenz. Welche Bedeutung hat die Kunst in unserem Leben, und ist es so, das wenn wir sie nicht suchen, die Kunst uns sucht. Und das auf eine unheimliche Weise, die den heimgesuchten am Schluß vorr Gericht oder sogar in die Psychatrie bringt. Heilt Kunst die seelischen Leiden oder werden sie erst durch die Kunst hervorrgerufen. Oder erzeugt der betroffene seine Leiden erst dadurch, indem er das was ihm helfen könnte zerstört. Die Spannung gewinnt das Buch aus der präzisen Schilderung der Persönlichkeit des Täters, ohne über die Motive aufzuzuklären.
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